Glossar
Glossar
Die wichtigsten Fachbegriffe in unserem Glossar

Reflexzonen

Reflexzonen sind präzise definierte Flächen auf -oder unter der Haut, die jeweils mit anderen Körperregionen, wie Organe (und ihre Körperfunktionen) oder dem Bewegungsapparat in Verbindung stehen. Durch die Behandlung der Reflexzonen kann eine indirekte, reflektorische Wirkung auf diese Bereiche erzielt werden. Die Basis zur Behandlung der Reflexzonen bildet die Annahme, dass der Körper über Nervenleitbahnen Reize von bestimmten Hautflächen zu anderen Körperbereichen weiterleiten kann. Reflexzonen befinden sich am gesamten Körper, u.a. an Füssen, Händen, Ohren, am Gesicht und am Körperstamm. Doch die am häufigsten behandelten Reflexzonen sind die Fußreflexzonen. In der Naturheilkunde wird die Behandlung der Reflexzonen präventiv, therapiebegleitend oder zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens angewendet.

Das Wissen um die Reflexzonen hat seinen Ursprung in verschiedenen alten Kulturen. Sie wurden bereits im alten Ägypten, China und von manchen Indianerstämmen Nord -und Mittelamerikas auf unterschiedliche Weise behandelt, wie z.B. durch Massage, Akupunktur, Moxibustion oder mit warmen Steinen. Der Begründer der neuzeitlichen Reflexzonentherapie ist der amerikanische Arzt William Fitzgerald. Obwohl das Prinzip der Reflexzonen bis heute nicht vollständig ergründet und wissenschaftlich belegt worden ist, zeigen Beobachtungen, dass durch die gezielte Behandlung der Reflexzonen Reaktionen im Körper ausgelöst werden.